wurde der Musikverein Weiler erstmals urkundlich erwähnt. Hauptmann Kienle, der Kommandeur des königlich Bayrischen Landwehrbataillons Weiler, beschaffte die Instrumente.
spielte die Kapelle bei der Eröffnung der Lokalbahn Weiler-Röthenbach.
spielte die Kapelle bei der Feier zur Kirchturmerhöhung.
mussten elf Mann der Kapelle einrücken, die somit nicht mehr spielfähig war.
fanden wieder erste Proben statt.
feierte der Verein sein 100-jähriges Jubiläum. Die richtige Gründungsurkunde war damals noch nicht bekannt.
wurde die damalige "Musikgesellschaft" aus Geldmangel von Bürgermeister Fridolin Holzer in "Musikverein für die Pfarrei Weiler" umbenannt. Dies ist auch heute noch der offizielle Vereinsname.
in der Zeit des Nationalsozialismus brechen die Aufzeichnungen der Chronik plötzlich ab. Die Klänge der Musik verstummen im Donner der Kanonen.
gab es wieder die ersten Einträge.
wurde der Verein wieder neu gegründet. Vorstand war Josef Sohler. Dirigent war Peter Heumos der insgesamt 28 Jahre diese Position belegte.
übernahm Walter Tuschla (Berufsmusiker unter anderem bei Ernst Mosch, Komponist, Arrangeuer) die Stabführung.
kam Prof. Ignaz Neusser (Polizeikapellmeister aus Wien) als Dirigent zur Kapelle.
wurde Wendelin Rädler der Taktstock überreicht.
konnte nach jahrelanger Herbergssuche das neue Vereinsheim im ehemaligen Kino bezogen werden. Zu verdanken hat der Verein diese Bleibe dem ehemaligen Vorstand Siegfried Aichele.
wurde Georg Schweinberger Dirigent.
startete die Dirigentenkarriere von Gebhard Ihler. Ihler brachte als ehemaliger Tanzmusiker (Bregenzerwälder Dorfmusikanten) neuen Schwung in die Kapelle.
Besonders in Richtung Unterhaltungsmusik mit Gesang und Show ist die Musikkapelle Weiler in der Lage Jung und Alt zu begeistern. Was sich an der steigenden Zahl an Auftritten ablesen lässt. Nicht zuletzt hat Ihler einen großen Anteil daran, dass innerhalb der Kapelle eine "Hervorragende Kameradschaft" herrscht.
erster Kontakt mit der Musikkapelle Weiler bei Bingen anlässlich eines Auftritts in deren Gemeinde, woraus sich ein mittlerweile freundschaftliches Verhältnis entwickelte.
übernahm der bisher zweite Dirigent Siegfried Ihler den Taktstock übergangsweise. Aus dem Übergang wurden dann immerhin ganze 6 Jahre mit weiterhin vielen Auftritten, vor allem in der Unterhaltungsmusik.
durften wir das jährliche Bezirksmusikfest vom ASM Bezirk 7 ausrichten. Gleichzeitig konnte der Verein sein 200 jähriges Bestehen feiern.
ging der Stab dann an das langjährige Mitglied Klaus Marth über.
fanden aufgrund der Corona-Pandemie fast 2 Jahre nur wenige Proben und keine Auftritte statt.
fanden wieder die ersten jährlichen Feste statt und auch die Proben fingen nach und nach wieder an